Cafe Libertad Fördermittel für indigene Proteste in Honduras

Protest aber auch Repression findet aktuell in Honduras statt, wo Partnerkooperativen und kleinbäuerliche Organisationen u.a. den Roh-Kaffee für den St. Pauli Roar und Genossenschaftskaffee produzieren. Cafe Libertad ist einem überregionalen Aufruf gefolgt und hat 1000.- Euro für Rechtshilfe und Solidaritätsarbeit bereitgestellt.

Alle die denken, dass Besetzungen ein rein urbanes Phänomen sind täuschen sich. Mehr als 2500 Kleinbäuerinnen und -bauern erwarten in Honduras derzeit ein Verfahren wegen Landbesetzungen. Bei Protesten gegen einen Staudamm von Energiekonzernen in Gemeindeland, wurde vor kurzem ein Sprecher der indigenen Vereinigung COPINH von Militärs erschossen und sein 15 jähriger Sohn schwer verletzt. In Honduras herrscht im Vorfeld der von der Demokratiebewegung erkämpften Wahlen zunehmende Repression der bestehenden putschistischen Junta gegen opositionelle und außerparlamentarische Bewegungen.

Eine der bekanntesten Aktivist_innen aus dem Leitungsrat der COPINH, Berta Caceres wurde mit anderen Aktivist_innen vor kurzem vorübergehend inhaftiert und ist von einem Strafprozess als international bekannte Stimme der indigenen Bewegung bedroht. Bertha war im Rahmen einer Veranstaltung von Cafe Libertad Kollektiv und anderen Gruppen im Juli 2012 in Hamburg und berichtete über Hintergründe der jetzigen Auseinandersetzungen.

Aus dem Honduras-Fördertopf wurde Berta Caceres mit einer Soforthilfe von 1000.- Euro für Anwaltskosten und die Solidaritätsarbeit unterstützt. Die Fördermittel stammen aus Aufschlägen des St. Pauli Roar Bio-Espresso, dem Genossenschaftskaffee und Bio-Kaffee Altona 93.
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Entwaldungsfreie Lieferketten

Die neue EU-Verordnung geht an den Realitäten indigener Kleinbäuer:innen und Kooperativen vorbei. Sie untergräbt deren Existenzgrundlage, befördert Landkonflikte und Repression. » weiter

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Bewaffneter Angriff auf Kaffeekooperative

Ein paramilitärische Überfall auf zapatistische Strukturen ist Ausdruck der Eskalation in Chiapas, die durch mexikanische und europäische Gesetzgebungen befördert wird. » weiter

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Bericht zur sozialen Situation in Mexiko

In Mexiko nehmen Repression und Kämpfe um Megaprojekte zu. Eine "zivilisatorische Krise" erfasst die Region, berichtet eine indigene Delegation. » weiter

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Europareise und Kundgebung für indigene Kämpfe

Wir unterstützen die Europareise des Indigenen Kongresses CNI aus Mexiko, um den Krieg gegen die zapatistischen Gemeinden zu stoppen » weiter

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Was überall nachwächst, kann nicht aufgelöst werden!

Internationaler Aufruf gegen die Kriminalisierung der Soulevements de la Terre in Frankreich » weiter

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Solidaritätserklärung: Stoppt den Krieg gegen zapatistische Gemeinden!

Die Situation in Chiapas eskaliert und paramilitärische Angriffe nehmen zu. In der zapatistischen Gemeinde Moisés y Gandhi wurde ein Mensch durch Schüsse schwer verletzt. » weiter

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Die neue Kaffeeernte 2023

Mit der neuen Ernte füllen sich unsere Lager wieder mit Rohkaffee, auch von neuen Kooperativen. Bald sind alle 5kg-Großpackungen wieder lieferbar und wir können unsere Verkaufspreise neu kalkulieren. » weiter

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Widerstand gegen Großprojekt auf den Philippinen

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Squats und Camps auf der Balkanroute

Blindspots leistet direkte und solidarische Hilfe für People on the Move und engagiert sich gegen das europäische Grenzregime. Café Libertad unterstützt die Arbeit des Vereins mit Fördergeldern. » weiter

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Mit der Ankunft der neuen Ernte und deutlich besseren Rohkaffeepreisen für die kleinbäuerlichen Kooperativen mussten wir nun auch unsere Verkaufspreise erhöhen. » weiter

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Zapatistische Solidarität gegen den Krieg

Kommuniqués und Proteste der Zapatistas gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. » weiter

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Paint it Black

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iLos Zapatistas no estan solos!

Paramilitärische Angriffe auf Kaffeelager und die Autonomie indigener Gemeinden in Chiapas stehen in Zusammenhang mit Großprojekten der mexikanischen Regierung wie Tren Maya. Aber auch die Solidarität wächst. » weiter

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Wir nehmen uns das Recht, uns selbst zu verteidigen

Nachdem Björn Höcke am vergangenen Montag zum Umsturz aufgerufen hat, ist Tobias R. in Hanau in sein Auto gestiegen und hat zehn Menschen ermordet, die in seinen Augen nicht-deutsch waren. » weiter

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2019 wurden 40 Mitglieder der LGBT* Community ermordet. Auch 2020 gehen die Hassverbrechen weiter. » weiter

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Antifaschistischen Vereinen wie dem VVN-BDA soll die Gemeinnützigkeit wegen politischer Betätigung entzogen werden. Als gegenteiliges Signal unterstützt Café Libertad die Verleihung des Hans-Frankenthal Preises » weiter

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1764 Menschen sind in Chiapas auf der Flucht. Hintergrund sind bewaffnete Konflikte von Anhänger*innen der Morena-Partei und PRI » weiter

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Bei den Protesten gegen den G20-Gipfel waren Omar Esparza und Trinidad Ramirez Redner*innen und Gäste der Großdemonstrationen
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»Für eine Welt, in der viele Welten Platz haben« lautet eine der Botschaften aus dem lakandonischen Urwald
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