Fördergelder und die Solidaritätsarbeit von Cafe Libertad

Cafe Libertad hat von Januar 2012 bis Februar 2013 über 25 000 Euro Fördergelder ausgeschüttet

15 000 Euro dienten der Unterstüzung der zapatistischen Gemeinden, konkret für den Aufbau einer Gemeinschaftshalle in Oventic und einem Verwaltungsgebäude des Caracol en Resistencia Hacia un Nuevo in La Garrucha. Zusätzlich gingen je 500.- Euro an Radio Regeneracion und die Produktion eines Filmprojektes zur zapatistischen Kooperative Ssit Lequil Lum.

Mit weiteren 1000.- Euro wurde die Arbeit der indigenen Organisation COPINH und von Berta Caceres für die Rechte der indigenen Bevölkerung und mit je 500.- Euro Radio Resistencia und eine Schule in Honduras gefördert. Die Kooperative Finca Sonador in Costa Rica haben wir mit 1500.- Euro für den Aufbau einer Trockenhalle bezuschusst.

In Form von Rundreisen untestützten wir zudem das CACITA-Projekt in Oaxaca, das Medienkollektiv Synapsis aus Chile und Anarchist_innen auf den Philippinen.

Mit über 1500.- Euro wurden griechische Streikende, politische Aktivist_innen und von Repression betroffene migrantische Sexarbeiter_innen und HIV-Positive in Athen unterstützt. Die Zusammenarbeit mit alternativen Strukturen und Kollektiven in Griechenland wollen wir weiter ausbauen.

Der in diesem Jahr gegründete externe Fond für antirassistische Fanprojekte und Recht auf Stadt erhielt 1500.- Euro durch den Verkauf des St. Pauli Roar Solidaritäts-Espresso. Daraus wurde unter anderem eine Rundreise antifaschistischer Fans von Partizan Minsk, die Produktion einer Filmdokumentation über Gentrifizierung, Protest und die Esso Häuser auf St. Pauli und ein Verteidigungsfond für Hausbesetzer_innen unterstützt

Kleinere Förderungen oder Kaffeespenden aus dem Störtebeker Fond von Cafe Libertad gingen zur Unterstützung eines Wagenplatzes in Polen, den Mädchenladen in Bremen, das Anti-Castor-Camp in Dahlem, die Besetzung im Hambacher Forst, das Jugendcamp zum KZ Neuengamme, antifaschistische und antirassistische Gruppen, die Flüchtlingskarawane, an streikende Kolleg_innen von Neupack und zwei Aktivisten des mitlererweile geräumten Zentrums Kukutza im Baskenland. Außerdem haben wir verschiedene Kultur- und Medienprojekte, wie eine Zeitung gegen Gentechnik, eine Roma Broschüre, die libertäre Buchmesse in Bochum und das Wutzrockfestival unterstützt.

Alle diese Fördermittel wurden durch Solidaritätsaufschläge aus dem Kaffeeverkauf und damit von euch und allen ermöglicht, die sich solidarisch gehandelten Kaffee und Espresso von Cafe Libertad schmecken lassen. Wir sagen Danke!
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Soli-Espresso
»Free all Antifas«

Mit dem Espresso unterstützen wir die Verteidigung von Antifaschist:innen die aktuell von Repression betroffen sind
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Neue Kaffeepreise in 2025

Aufgrund stark steigender Rohkaffeepreise haben wir im Januar unsere Verkaufspreise für Röstkaffee um vier Prozent erhöht. Mehr zu den Hintergründen findet ihr hier. » weiter

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Entwaldungsfreie Lieferketten

Die neue EU-Verordnung geht an den Realitäten indigener Kleinbäuer:innen und Kooperativen vorbei. Sie untergräbt deren Existenzgrundlage, befördert Landkonflikte und Repression. » weiter

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Bewaffneter Angriff auf Kaffeekooperative

Ein paramilitärische Überfall auf zapatistische Strukturen ist Ausdruck der Eskalation in Chiapas, die durch mexikanische und europäische Gesetzgebungen befördert wird. » weiter

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Bericht zur sozialen Situation in Mexiko

In Mexiko nehmen Repression und Kämpfe um Megaprojekte zu. Eine "zivilisatorische Krise" erfasst die Region, berichtet eine indigene Delegation. » weiter

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Solidaritätserklärung: Stoppt den Krieg gegen zapatistische Gemeinden!

Die Situation in Chiapas eskaliert und paramilitärische Angriffe nehmen zu. In der zapatistischen Gemeinde Moisés y Gandhi wurde ein Mensch durch Schüsse schwer verletzt. » weiter

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Die neue Kaffeeernte 2023

Mit der neuen Ernte füllen sich unsere Lager wieder mit Rohkaffee, auch von neuen Kooperativen. Bald sind alle 5kg-Großpackungen wieder lieferbar und wir können unsere Verkaufspreise neu kalkulieren. » weiter

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Widerstand gegen Großprojekt auf den Philippinen

Interview mit einem anarchistischen Umweltaktivisten der Kampagne gegen das Wasserpumpkraftwerk- und Staudammprojekt in der Provinz Laguna. » weiter

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Neue Ernte, neue Preise

Mit der Ankunft der neuen Ernte und deutlich besseren Rohkaffeepreisen für die kleinbäuerlichen Kooperativen mussten wir nun auch unsere Verkaufspreise erhöhen. » weiter

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La Rebelión Feminista

387 Feminizide gab es in Mexiko bis Ende 2018. Doch immer stärker organisieren sich Frauen in Mexiko und anderen Ländern gegen sexualisierte Gewalt. » weiter

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Angriffe paramilitärischer Gruppen auf indigene Gemeinden in Südmexiko

1764 Menschen sind in Chiapas auf der Flucht. Hintergrund sind bewaffnete Konflikte von Anhänger*innen der Morena-Partei und PRI » weiter

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La lucha sigue por la libertad y paz entre todos

Bei den Protesten gegen den G20-Gipfel waren Omar Esparza und Trinidad Ramirez Redner*innen und Gäste der Großdemonstrationen
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Die Idee des Zapatismus

»Für eine Welt, in der viele Welten Platz haben« lautet eine der Botschaften aus dem lakandonischen Urwald
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